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Glossar

Allgemeine Praxiserfahrungen
sollten die Schulen ergänzend anbieten bzw. wahrnehmen:
- Girls‘ Day/Boys‘ Day
- Langzeitpraktikum, Sozialpraktikum, naturwissenschaftliches Praktikum etc.
- Betriebserkundungen
- Teilnahme an Vorlesungen der Hochschulen, Schnupperveranstaltungen, explorative Angebote der Fächer, 
- Projekte zur Zukunftsorientierung, Forschungswerkstätten, Camps zur Beruflichen Orientierung u.a.
- Unternehmensplanspiele, Schülerfirmen etc.
- Programme und Projekte, die fächerübergreifende Erfahrungen ermöglichen

ASA flex
Assistierte Ausbildung flexibel
Um die Komplexität bei den Jugendlicheninstrumenten zu reduzieren und Doppelstrukturen zu vermeiden, wurden die ausbildungsbegleitenden Hilfen (abH) und die Assistierte Ausbildung (AsA alt) zu einem Instrument vereinheitlicht. Die Zielgruppe wurde erweitert, die bisherige Begrenzung auf Lernbeeinträchtigte und sozial Benachteiligte aufgegeben.

Assessment Center
Eignungsdiagnostisches Verfahren
Zur Feststellung von Kompetenzen oder Eignung, zum Herausarbeiten von Potenzialen und Stärken

AVK
Arbeitsvorbereitungsklasse
Konzeptionelle Neuorientierung der Werkstufen von Förderzentren mit dem Schwerpunkt Geistige Entwicklung in Kooperation mit Beruflichen Schulen als Arbeitsvorbereitungsklasse im RaumLübeck

AV-SH
Ausbildungsvorbereitung Schleswig-Holstein
Eingeführt für Jugendliche, die nicht in einem Ausbildungsverhältnis stehen und keine Berufsfachschule oder ein Berufliches Gymnasium besuchen. Vorrangiges Ziel ist neben der Erfüllung der Berufsschulpflicht der Übergang in eine duale Ausbildung. 

BA
Bundesagentur für Arbeit
Beratung und Vermittlung in allen beruflichen Fragen

BaE
Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen
Durch die Agentur für Arbeit geförderte „Außerbetriebliche Ausbildung“ (z.B. in den Werkstätten der Bildungsträger) für benachteiligte junge Menschen

BERAB
Berufsvorbereitung und Ausbildungsbetreuung
Schülerinnen und Schüler an berufsbilden Schulen und den Regionalen Berufsbildungszentren (RBZ) im Übergangsbereich von der Schule in den Beruf sowie Personen, die ihren Ausbildungsvertrag vorzeitig lösen (wollen), sollen unterstützt werden. Gleichzeitig soll die Attraktivität der dualen Berufsbildung erhöht werden.

BerEb
Berufseinstiegsbegleitung
Übergangscoaching für junge Menschen von der Schule bis ins erste Ausbildungsjahr

BFE
Berufsfelderprobung
Schülerinnen und Schüler lernen unter pädagogischer Anleitung Berufsfelder und Werkstoffe kennen und probieren diese aus. Dies findet in der Regel in der Jahrgangstufe 8 in Werkstätten, Lernlaboren, Übungsfirmen und an ähnlichen Lernorten statt, die sich meist nicht in der Stammschule befinden. Mögliche Träger sind z.B. Bildungsträger, Kreishandwerkerschaften, RBZ/BBS, Fortbildungswerke der Wirtschaft.

BFS I
Angebot der RBZ/BBS, Eingangsvoraussetzung ESA, Ziel: MSA mit fachpraktischbezogenen Schwerpunkten (z.B. Technik)

BFS III
Berufsfachschule 3
Angebot der RBZ/BBS, Eingangsvoraussetzung MSA, Ziel: Schulische Berufsausbildung (z.B kaufmänische/r Assistent/in) + Fachhochschulreife (schulischer Teil)

BG
Berufliches Gymnasium
Angebot der RBZ/BBS zum Erlangen der allgemeinen Hochschulreife

Berufswahlpass
Portfolioinstrument

Berufswahlsiegel-SH
Auszeichnung für weiterführende Schulen in Schleswig-Holstein (seit dem Schuljahr 2015/16), die ihre berufliche Orientierung (BO) in vorbildlicher Weisekonzipieren und umsetzen

Berufswegekonferenzen
Besprechung der Akteure der Beruflichen Orientierung gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern sowie deren Erziehungsberechtigten zur weiteren beruflichen Entwicklung

Betriebserkundung
Zielgerichteter Besuch zum Kennenlernen eines Betriebes

Betriebspraktikum
Förderzentren und Gemeinschaftsschulen gewährleisten für jede Schülerin und jeden Schüler daher bis zum Erreichen des Ersten allgemeinbildenden Schulabschlusses (ESA)/Mittleren Schulabschlusses (MSA)/Förderschulabschlusses bzw. bis zum Ende der Schulzeit in der Regel mindestens 15 betriebliche Praktikumstage.

Bildungsträger
Bildungsträger
Anbieter von Bildungs-, Qualifizierungsund Fördermaßnahmen

BIZ
Berufsinformationszentrum
Multimediale Berufsinformation und Beratung der Bundesagentur für Arbeit

BOB
Berufsorientierungsbüro
schulischer Fachraum für Berufs- und Studienorientierung

BOP
Berufsorientierungsprogramm des Bundes (BMBF)
Potenzialanalyse und Berufsfelderprobung für Schülerinnen und Schüler ab der 7. Jahrgangsstufe

BOS
Berufsoberschule
Angebot der RBZ/BBZ zum Erlangen der Fachhochschulreife und eingeschränkten Hochschulreife

BO
Berufliche Orientierung
Prozess der beruflichen Orientierung junger Menschen

BO als Querschnittsaufgabe
Nach SchulG ist die Berufliche Orientierung Aufgabe jedes Faches und jeder Jahrgangsstufe

BO Curriculum
Curriculum zur Beruflichen Orientierung
Fachübergreifendes Curriculum für die BO, das jede Schule individuell erstellt hat

Boys‘ Day
Jungen-Zukunftstag
Das Projekt „Boys’ Day – Jungen-Zukunftstag“ gibt Jungen die Möglichkeit, Berufe kennenzulernen, in denen Männer immer noch unterrepräsentiert sind, vor allem Berufe aus dem sozialen, erzieherischen und pflegerischen Bereich.

BSJ
Berufsvorbereitendes Soziales Jahr
Soziales Praktikum zur Ausbildungsvorbereitung

BvB
Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme
Angebot der Bundesagentur für Arbeit zur beruflichen Eingliederung mit der Möglichkeit der Erreichung des ESA

Check-U
Das Erkundungstool der Bundesagentur
für Arbeit ermittelt anhand psychologisch fundierter Testverfahren, wo die Interessen und Stärken des jeweiligen Nutzers liegen. Es kann im Unterricht zur Beruflichen Orientierung an Schulen oder individuell von zu Hause aus verwendet werden

Coaching
Coaching im Berufswahlprozess
Berufsvorbereitendes Coaching für Schülerinnen und Schüler Entrepreneurship Education Unterricht in unternehmerischem Denken und Handeln Bildungsmaßnahmen zur Weckung unternehmerischer Einstellungen und Fertigkeiten

Entrepreneurship Education 
Die Förderung und Stärkung der Entrepreneurship Education stellt seit vielen Jahren eines der zentralen Ziele der Europäischen Union und ihrer Mitgliedstaaten dar. Durch Entrepreneurship Education kann die Selbstwirksamkeit von Schülerinnen und Schülern 
gestärkt, die Teilhabe an der Gesellschaft gelernt und somit ein Beitrag zur Chancengerechtigkeit geleistet werden.
Weitere Information zur Entrepreneurship Education: Landeskonzept Entrepreneurship Education (schleswig-holstein.de – Schule und Beruf – Entrepreneurship Education (EE) – Wir unternehmen was!).
Aktuelle Informationen und Anregungen: www.wir-unternehmen-was.sh.

EQ
Einstiegsqualifizierung für Jugendliche
Ausbildungseinmündendes Praktikum im Betrieb mit Berufsschulunterricht

ESA
Erster allgemeinbildender Schulabschluss
Nachfolger des Hauptschulabschlusses

Fachaufsichten für die Berufliche Orientierung der Schulen
Die Schulrätinnen und Schulräte üben gemeinsam mit den Kreisfachberaterinnen und Kreisfachberatern Berufliche Orientierung die Fachaufsicht in der Beruflichen Orientierung (Sekundarstufe I) der Schulen aller Schularten (außer Gymnasien) aus. Sie beraten und 
begleiten ihre Schulen in der Gestaltung und Umsetzung der Beruflichen Orientierung.
Die Koordinatorinnen und Koordinatoren Schule-Wirtschaft sind Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für die Berufliche Orientierung an den Gymnasien und in der Sekundarstufe II der Gemeinschaftsschulen mit Oberstufe. 

FA
Förderschulabschluss
Schulabschluss eines Förderzentrums

Flex
Flexible Übergangsphase
Möglichkeit zum Erlangen des ESA im schulischen Regelsystem (§ 43 Abs. 3 SchulG), in der Schülerinnen und Schüler für die letzten beiden Jahrgangstufen 3 Jahre Zeit haben (mit erhöhtem Praxisanteil)

FÖJ
Freiwilliges ökologisches Jahr
Staatlich anerkanntes und gefördertes Angebot

FOS
Fachoberschule
Angebot der RBZ/BBS zum Erlangen der Fachhochschulreife (schulischer Teil)

FöZ
Förderzentren
Förderzentren unterrichten und fördern Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Die Förderzentren in Schleswig-Holstein unterstützen folgende Förderschwerpunkte: Lernen, Sprache, emotionale und soziale Entwicklung, geistige Entwicklung, körperliche und motorische Entwicklung, Hören, Sehen, autistisches Verhalten, dauerhaft kranke Schülerinnen und Schüler

FöZ G(E)
Förderzentrum geistige Entwicklung
Schulart für Schülerinnen und Schüler mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt geistige Entwicklung

FöZ K(ME)
Förderzentrum körperliche und motorische Entwicklung
Schulart für Schülerinnen und Schüler mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung

FöZ L
Förderzentrum Lernen
Schulart für Schülerinnen und Schüler mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt Lernen

FSJ
Freiwilliges soziales Jahr
Staatlich anerkanntes und gefördertes Angebot

GemS
Gemeinschaftsschule

GemSmO
Gemeinschaftsschule mit Oberstufe

Girls‘ Day
Mädchen-Zukunfstag
Das Projekt „Girls‘ Day – Mädchen-Zukunftstag“ soll dazu beitragen, die Berufschancen von Mädchen in zukunftsträchtigen Berufsfeldern auszubauen, in denen sie bisher unterrepräsentiert sind, d.h. insbesondere in (informations-) technologischen und naturwissenschaftlichen Bereichen sowie in handwerklichen Berufen. 

HK STEP
Handlungskonzept Selbsteinschätzung, Training, Entwicklung Perspektive
Diese Aktion unterstützt den erfolgreichen Übergang benachteiligter und schwerbehinderter Jugendlicher in Ausbildung und Beschäftigung auf den ersten Arbeitsmarkt, begegnet dem Fachkräftemangel und fördert die Möglichkeiten zur gesellschaftlichen Teilhabe. Sie bietet Coachings im Rahmen der Beruflichen Orientierung an den Gemeinschaftsschulen und Förderzentren aller Förderschwerpunkte ab der Vorabgangsklasse. Dabei dienen die Ergebnisse einer Potenzialanalyse als wesentliche Grundlage.
Ziel ist es, die Entwicklung der Berufswahlkompetenzen sowie die Ausbildungs- und Beschäftigungsfähigkeit sowohl benachteiligter und/oder geflüchteter SuS in den Flexiblen Übergangsphasen als auch jener mit sonderpädagogischem Förderbedarf an den Förderzentren und in der Inklusion zu steigern. Somit soll das Erreichen des Ersten allgemeinbildenden Schulabschlusses, des Mittleren Schulabschlusses bzw. des Förderschulabschlusses bewirkt werden. 

IFD
Integrationsfachdienst
Berufs- und Lebenshilfe für Menschen mit Behinderungen

IHK
Industrie und Handelskammer
Selbstverwaltungsorganisation der Industrie und des Handels; Rechtsform: Körperschaft des öffentlichen Rechts

Inklusion
Beschreibt den gesellschaftlichen Ansatz
der gleichberechtigten Teilhabe von Menschen mit Behinderung an der Gesellschaft. Die Inklusion ist der Leitgedanke der Behindertenrechtskonvention

Innung
Innung eines Handwerks
Regionaler Zusammenschluss von gleichen oder ähnlichen Handwerksbetrieben

JBA
Jugendberufsagentur
Bestehende Institutionen (Agentur für Arbeit, Jobcenter, der Jugendhilfe, Schulen) bündeln ihre Aufgaben rechtskreisübergreifend in der JBA in gemeinsamer Verantwortung für Jugendliche und Erwachsene bis 25.

Jobcenter
Arbeitsagentur SGB II
Hilfen und Maßnahmen für Arbeitssuchende Langzeitpraktikum Berufspraktische Erfahrungen im Betrieb über einen längeren Zeitraum (mind. 4 Wochen) Manchmal auch gleichgesetzt mit dem Tagespraktikum (1 oder 2 Praktikumstage je Woche über mehrere Monate)

LdE
Lernen durch Engagement
Lernen durch Engagement - Service Learning ist eine Lehr- und Lernform, die gesellschaftliches Engagement von Schülerinnen und Schülern mit fachlichem Lernen verbindet.

Lebensordner
Erweitertes Portfolioinstrument zur Berufswegeplanung z.B. um Hilfen für das Arbeitsleben und allgemeine sowie prekäre Lebenslagen

LFS
Landesförderzentrum Sehen
Beratung und Unterstützung für sehbehinderte und blinde Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in SchleswigHolstein, die einen sonderpädagogischen Förderbedarf mit dem Förderschwerpunkt Sehen haben, vor der Einschulung, in der Schulzeit und während der Berufsausbildung.

LFZ-AV
Landesförderzentrum Autistisches Verhalten
Aus der Beratungsstelle Inklusive Schule/Autismus (BIS-Autismus) ist das Landesförderzentrum Autistisches Verhalten (LFZ-AV) geworden. Im Fokus der Unterstützung und Beratung des LFZ-AV stehen die Lehrkräfte von Schülerinnen und Schülern mit einer Diagnose aus dem Autismus-Spektrum. Sofern es Hinweise darauf gibt, dass eine angemessene Förderung des Schülers oder der Schülerin nur mit zusätzlicher Unterstützung möglich ist, können die Lehrkräfte oder Schulleitungen der allgemeinbildenden oder beruflichen Schulen direkt Kontakt zu den regional zuständigen Beratungslehrkräften des LFZ-AV aufnehmen.

LFZ Hören
Landesförderzentrum Hören
Das Landesförderzentrum Hören, Schleswig, unterstützt als Überregionales Förderzentrum schwerhörige und gehörlose Kinder im präventiven Bereich sowie Schülerinnen und Schüler im integrativen Bereich in anderen Schularten.

meinBERUF
ist der neue zentrale Bereich zur digitalen Berufsorientierung auf www.arbeitsagentur.de. Dort werden alle bisherigen Angebote zur schulischen Beruflichen Orientierung gebündelt, modernisiert und zielgruppen-gerecht aufbereitet.  
meinBERUF wird eine Plattform für alle Beteiligten: für Schülerinnen und Schüler am Übergang von der Schule in die Berufsausbildung oder das Studium, für Lehrkräfte an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen, für Eltern und Erziehungsberechtigte und für Coaching-Fachkräfte, Schulsozialarbeitende und weitere Fachkräfte. Sie finden handlungsorientierte Informationen zu Selbsterkundung und Berufswahl, zu Ausbildungsmöglichkeiten, Berufen und zur Bewerbung.
Mit dem Start von meinBERUF werden die bisherigen Plattformen www.planet-beruf.de und www.abi.de am 31. August 2025 abgeschaltet. 

MINT
Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik
Bezeichnung für eine berufsfeldrelevante Fächerkombination

MSA
Mittlerer Schulabschluss
Nachfolger des Realschulabschlusses

MBWFK
Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur

obere Schulaufsicht
Obere Schulaufsicht für RBZ/BBS ab 1.1.2021 durch das =>SHIBB oberste Schulaufsicht Oberste Schulaufsichtsbehörde ist das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur, bzw. die jeweils zuständigen Referate. Es übt auch die direkte Aufsicht auf alle Schulen aus, die zum Abitur führen (Gym, GemSmO, RBZ/BBS)

Online-Plattform für Praktikumsstellen 
Die Landesregierung stellt ab 2025 die landesweite Online-Plattform für Praktikumsstellen (www.praktikumsh.de) mit Matching-Funktion zur Verfügung, auf der Praktikumsangebote anderer Internetseiten wie z.B. Praktikumsbörsen der Regionen, der Bundesagentur für Arbeit, der Kammern per technischer Schnittstelle zusammengeführt werden.

PA
Potenzialanalyse
Stärkenorientiertes Kompetenzermittlungsverfahren mit Assessmentcentertechnik

Portfolio
Strukturierter Ordner zum Erfassen des Berufswahlprozesses

Praxisklasse
Bildungsangebot im schulischen Regelsystem (§ 43 Abs. 3 SchulG) mit erhöhtem Praxisanteil zum Erlangen des ESA

Produktives Lernen
Das Produktive Lernen wird an ausgewählten Schulen in Schleswig-Holstein angeboten. Diese Schulen entscheiden am Ende der 7. Jahrgangsstufe, welche Schülerinnen und Schüler in die Lerngruppe des Produktiven Lernens aufgenommen werden und dort in zwei Schuljahren auf den ESA vorbereitet werden. Die SuS sind an drei Tagen in der Woche an ausgewählten Praxisorten. Individuelle unterrichtliche Inhalte ergeben sich u.a. durch das in der praktischen Tätigkeit Erlernte sowie durch zusätzliche 
Angebote zur BO. Dabei werden die SuS durch speziell ausgebildete Lehrkräfte in enger Zusammenarbeit mit den Praxismentorinnen und -mentoren ihrer Betriebe begleitet. 

ProfilPASS für junge Menschen
Portfolio-Instrument für junge Menschen

PS
Produktionsschule
Arbeits- und Produktorientiertes schulisches Angebot für benachteiligte junge Menschen

RAB
Regionale Ausbildungsbetreuung
Die RAB dient der Abbruchprävention und leistet einen Beitrag zur Stabilisierung der Ausbildungsverhältnisse von abbruchgefährdeten Auszubildenden. Bei vorzeitig gelösten Ausbildungsverträgen sollen die Teilnehmenden mit Hilfe von vernetzenden, berufsvorbereitenden sowie berufsorientierenden Maßnahmen beim Übergang in eine neue Ausbildung, Schule bzw. Betrieb unterstützt werden.

RBZ
Regionales Berufsbildungszentrum

Regionale BO-Begleiterinnen und -Begleiter
Der Stärken-Parcours läuft zum Ende des Schuljahres 2024/25 aus. Die Ansätze und Erfahrungen aus dem Stärken-Parcours werden in allen Kreisen und kreisfreien Städten durch regionale BO-Begleiterinnen und – Begleiter in Workshops für Schülerinnen und Schüler (vor allem ab Jahrgangsstufe 7) fortgesetzt und mit einer weiteren Begleitung der Schüler/innen verbunden. Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler weiterhin frühzeitig an die Identifizierung ihrer individuellen Stärken heranzuführen und sie zur fortgesetzten Arbeit mit ihren Stärken anzuleiten.

Reha
Rehabilitation
Förderstatus

Reha Beraterin/ Reha Berater
Zuständige Beraterin oder Berater der Arbeitsagentur für Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf

RÜM
Regionales Übergangsmanagement
Steuerung des Übergangssystems Schule - Beruf

SBA
Schulbegleitassistentin oder -assistent
Hilfskraft im Bereich der schulischen Sozialarbeit

SchulG
Schulgesetz

Senior Trainer/ Mentoring
Ehrenamtliches Mentoring
Unterstützung von Schülerinnen/Schülern/Schulprojekten durch Ehrenamtler

SHIBB
Schleswig-Holsteinisches Institut für Berufliche Bildung
Landesamt des Ministeriums für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein; zuständig für berufliche Ausbildung in Gesundheits- und Pflegeberufen, betriebliche Berufsausbildung und Übergang Schule - Beruf, schulische Berufliche Bildung und Landesseminar Berufliche Bildung (Lehrerausbildung, Fort- und Weiterbildung von Lehrkräften an Berufsbildenden Schulen u.a.).

SoPra
Sozialpraktikum
Betriebspraktikum, das in sozialen Einrichtungen stattfindet, in der verstärktes soziales Handeln gefordert ist und Menschen auf die Hilfe anderer angewiesen sind

SSA
Schulsozialarbeit
Eigenständiges Arbeitsfeld an Schulen

Stärken-Parcours
Der Stärken-Parcours ist ein Instrument der Beruflichen Orientierung an den allgemeinbildenden Schulen und Förderzentren. Die Umsetzung erfolgt nach dem Konzept „komm auf Tour“, ein Konzept zur handlungsorientierten Förderung und Auseinandersetzung der Jugendlichen mit ihren Stärken und Interessen.

SWU/ WT
(Schüler-)Werkstattunterricht
Siehe BFE Berufsfelderprobung

theoriereduzierte Ausbildung
Ausbildung zur Fachpraktikerin/ zum Fachpraktiker für Menschen mit Behinderung - früher Werkerausbildung genannt. Z.B. gibt es entsprechend zur Ausbildung Köchin oder Koch eine theoriereduzierte Ausbildung zur Fachpraktikerin oder zum Fachpraktiker Küche. Auch der Unterrichtsstoff der Berufsschule ist bei dieser Ausbildung einfacher gestaltet.

UB
Unterstützte Beschäftigung
Angebot der Bundesagentur für Arbeit zur beruflichen Integration von Menschen mit Behinderungen (SGB IX) Dauer: bis zu 3 Jahre)

untere Schulaufsicht
Schulaufsicht durch die Schulämter der Kreise (Grundschulen, Gemeinschaftsschulen, Förderzentren)

ÜSB
Übergang Schule Beruf
Angebot für Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt körperliche und motorische (kmE), geistige Entwicklung (gE), autistisches Verhalten, Sinnesbehinderungen (Sehen oder Hören), sich mit unterschiedlichen Wegen ins Berufsleben und eigenen individuellen Kompetenzen auseinanderzusetzen, um einen erfolgreichen Einstieg in die Erwerbsfähigkeit zu erreichen. Dies endeteam 31.7.2021 und mündete ab 1.8.2021 in das Handlungskonzept STEP.

ÜSB-INKLUSIV
Übergang Schule-Beruf-INKLUSIV
Modellprojekt im Rahmen der Bildungsketten Vereinbarung BMBF-SchleswigHolstein: Unterstützung der Schülerinnen und Schüler der Förderzentren mit dem Schwerpunkt Geistige Entwicklung am Übergang Schule - Beruf durch Integrationsfachdienste in dreijährigen inklusiven kooperativen Projekten zur Beruflichen Orientierung an berufsbildenden Schulen mit dem Ziel der Beschäftigung der Jugendlichen auf dem ersten Arbeitsmarkt.

Werkstatt-/Werkstufenkonzept
Projektorientiertes Unterrichtskonzept an den Förderzentren für Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung in dem sie ihren individuellen Fähigkeiten entsprechend selbstständig und handlungsorientiert arbeiten.

Werkstattunterricht
Siehe BFE Berufsfelderprobung

WfbM
Werkstatt für behinderte Menschen
Arbeits-und Förderangebot für Menschen mit Behinderungen nach SGB IX

Wirtschaftspraktikum
In der Sekundarstufe II der Gymnasien und Gemeinschaftsschulen mit Oberstufe findet verpflichtend ein mindestens einwöchiges, in der Regel zweiwöchiges Wirtschaftspraktikum statt, welches auch zur Beruflichen Orientierung genutzt wird. Bericht bzw. Vortrag 
zum Wirtschaftspraktikum können als Leistungsnachweise eine Klausur ersetzen.

WPU
Wahlpflichtunterricht
Unterrichtsangebot in den Gemeinschaftsschulen, bei dem Schülerinnen und Schüler aus einem Angebot der Schule Kurse (2-jährig) wählen